22. Mai – 06. Juni 1966
Technische Probleme (nicht nur bei diesem Flug) gehörten zum Alltag. Wenn wir im Ausland waren und es sich um kleinere Defekte handelte, konnten die Bordmechaniker meist den Schaden selbst beheben. Allerdings kam es häufig auch vor, dass spezielle Ersatzteile benötigt wurden. Die mussten dann entweder bestellt werden, oder wir flogen direkt zu einem Flugplatz, wo sie zur Verfügung standen, und ggf. auch Techniker den Einbau übernehmen konnten. Ansonsten erfolgte die regelmäßige Wartung der DC6 in Brüssel bei der belgischen Fluggesellschaft Sabena.
In Prestwick hatten wir schon den ersten Defekt, der aber mit Bordmitteln behoben werden konnte.
In Ottawa musste der Start wegen eines Motorschadens um einen Tag verschoben werden.
Das Parlamentsgebäude in Ottawa
Von Toronto aus fuhren wir mit dem Bus zu den Niagarafällen.
Der Skylon Tower
Die Bootsfahrt haben wir nicht gemacht, aber wir sind mit einem Aufzug zu den Felsen unterhalb der US-Fälle gefahren. Wenn man dort entlang geht, hat man auf der einen Seite die Felswand und auf der anderen Seite rauscht in ein paar Metern Entfernung das Wasser herab. Man bleibt aber trotzdem relativ trocken.
Ansonsten war nicht viel Zeit für Ausflüge, aber es reichte für einen Kurzbesuch in Washington, wo wir das Kapitol und den Arlington Nationalfriedhof aufsuchten.
Raising of the Flag on Iwo Jima
Bei einem Spaziergang in der Nähe des Flughafens von Winnipeg
Goodbye Canada
03.06. In Halifax war der Cabin Heater defekt. Das Ersatzteil konnte nicht eingebaut werden, da es nicht passte. Deshalb mussten wir am 04.06. nach Cartierville fliegen, um den Austausch dort vornehmen zu lassen. Am 05.06. waren wir wieder in Halifax und konnten abends den Heimflug antreten.