19. – 27. Mai
Der nächste längere Flug mit der Convair dauerte 9 Tage. Zunächst ging es nach Hamburg, wo wir im Flughafenrestaurant recht komfortabel übernachteten.
20. Mai: Nach einem Tankstopp in Rom waren wir abends in Istanbul. Unser Hotel lag in der Nähe des Flughafens, direkt am Marmara Meer.
21. Mai: Vom Hotel aus war es nicht weit bis zur Innenstadt und zum Basar.
22. Mai: Stadtbummel
24. Mai: Gegen Abend Ankunft in Izmir. Auch hier wohnten wir in einem wunderschönen, direkt am Meer gelegenen Hotel.
Der Swimmingpool befand sich nicht, wie man das normalerweise gewohnt ist, zu ebener Erde, sondern einige Meter höher, so dass man den Schwimmern durch Glasscheiben von der Terrasse aus zusehen konnte.
26. Mai: Ausflug nach Ephesos (Ephesus)
Ephesos liegt ungefähr 70 km südlich von Izmir unweit der türkischen Westküste. Im Altertum lag die Stadt direkt am Meer. Durch Sedimentation sowie klimatische und seismische Veränderungen verschob sich die Küstenlinie im Laufe der Zeit nach Westen, so dass die Stadt heute mehrere Kilometer landeinwärts liegt. Ephesos war eine der bedeutendsten und ältesten griechischen Städte Kleinasiens im Altertum. Sowohl Name als auch die ursprüngliche Besiedlung stammen aus vorgriechischer Zeit. Die ältesten Zeugnisse für die Anwesenheit von Menschen im Bereich der späteren Stadt Ephesos gehen bis um 5000 v. Chr. zurück.
Unser Rundgang begann am „Magnesischen Tor“ und führte anschließend auf der Hauptstraße den Hang hinunter.
Das „Freudenhaus“
Wer sich hier wohl die Zeit mit dem „Mühlespiel“ vertrieben hat.
Das große Theater von Ephesos, das 25.000 Zuschauern Platz bot.
Diese Kinder wollten u.a. auch „antike“ Münzen verkaufen. Wahrscheinlich handelte es sich um wertlose Nachbildungen, aber da mir die Kinder Leid taten, kaufte ich ihnen drei Exemplare ab.
Interessehalber habe ich sie später einmal von Numismatikern untersuchen lassen. Es handelte sich tatsächlich nur um wertlose Nachbildungen.